Über den Zustand der Demokratie und die Möglichkeiten des politisch Wirksamwerdens diskutierten im Radiokulturhaus unter der Leitung von Johannes Kaup Gisela Erler (Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in der baden-württembergischen Landesregierung), Patrizia Nanz (Institut für Interkulturelle und Internationale Studien an der Universität Bremen, Autorin „Handbuch Bürgerbeteiligung“), Claudine Nierth (Mitbegründerin und Sprecherin des Vereins „Mehr Demokratie“, Deutschland), Rita Trattnigg (Politologin, Expertin für Nachhaltigkeit und soziale Innovationen am Lebensministerium Wien) und Stefan Schartlmüller (IG Demokratie, Aktivist in demokratiepolitischen und agrarpolitischen Themen).
Highlights der Diskussion waren etwa „die Notwendigkeit BürgerInnenbeteiligung in die DNA der Verwaltung einzubauen“ (Erler), „Bürgerbeteiligung strukturell zu verankern“ (Nanz), „direkte Demokratie verbindlich umzusetzen“ (Nierth), „Zeiten und Räume für Partizipation zu schaffen und eine politische Beteiligungskultur zu entwickeln“ (Trattnigg) sowie „die demokratiepolitisch Aktiven zu vernetzen“ (Schartlmüller).
Diese Sendung wird im Rahmen des Ö1 Jahresschwerpunkts „Open Innovation“ am Montag, den 11. März 2013 um 16:00 in der Reihe „Passagen“ ausgestrahlt und ist als Videomitschnitt von ichmachpolitik auf youtube zu sehen.
Eine Zusammenfassung der Diskussion findet sich auch auf der Site der Grünen Bildungswerkstatt:
Artikel „Für eine neue Kultur der Beteiligung“