Auf Einladung des Zentrums für globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur stellten wir im Rahmen der Vorlesungsreihe „Mut zur Nachhaltigkeit“ unsere Forschungsergebnisse zum Thema „Hemmnisse, Widersprüche und Gelingensfaktoren des kulturellen Wandels“ vor und arbeiteten gemeinsam mit den Studierenden daran weiter.
„Wo bestehen individuelle Gestaltungsspielräume im Hinblick auf Zukunftsfähigkeit?“ und „Wo sehen wir kollektive Gestaltungsspielräume im Hinblick auf Zukunftsfähigkeit?“ waren die zwei zentralen Fragestellungen.
Als kollektive Ansatzpunkte kristallisierten sich im Rahmen der Gruppenarbeit heraus: neue Leitbilder schaffen, klare Signale an Politik senden, Lust auf politische Partizipation fördern, Alternativen organisieren, Ideenaustausch und neue Ansätze der Entscheidungsfindung erproben.
Als individuelle Gestaltungsspielräume wurden erarbeitet: Selbstreflexion, einfühlsames Kommunizieren und Zuhören, Souveränität anstreben, sich informieren und kritisch sein, selbst ein gutes Beispiel für andere sein, mutig sein, geduldig Schritt für Schritt vorgehen und Spaß dabei haben.
Die Schlussrunde unterstrich die Wichtigkeit von sichtbaren Alternativen und gelungenen Beispielen des kulturellen Wandels, die zeigen, dass Zukunftsfähigkeit sinnstiftend, lustvoll und genussreich sein kann und dabei noch Spaß macht!