Im Rahmen eines Zukunftsgesprächs konnten wir in Bad Eisenkappel die Möglichkeiten von Beteiligungsmethoden gleich praktisch herausarbeiten: Anknüpfend an die aktuelle Diskussion in der Gemeinde um die Abschaltung der Ortsbeleuchtung nach Mitternacht aus Gründen der Energieeinsparung arbeiteten wir mit den TeilnehmerInnen an konkreten Fragestellungen und verdeutlichten so die Potentiale von moderierten Partizipationsprozessen.
Als Ergebnis des Abends kristallisierte sich heraus, dass „Pessimismus, Arroganz, Bequemlichkeit, Angst vor Neuem und eingefahrene Denkweisen“ als bremsend für Zukunftsfähigkeit empfunden werden und es für das Gelingen von Zukunftsfähigkeit „Offenheit, Neugierde, gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen“ braucht.
„Miteinander Reden ist für die Gestaltung der Zukunft sehr wichtig. Es braucht dann aber auch die Fähigkeit Zuhören zu können“, war ein Schlusstenor der Veranstaltung.
Siehe dazu auch den Beitrag in der Kleinen Zeitung: „Der kulturelle Wandel braucht uns alle!“