In einem Beitrag in der Rubrik „Debatte“ schreibt Rita Trattnigg über die kulturelle Verfasstheit unserer Gesellschaft: Leistungsdruck, ökonomische Verwertungslogik und Burn-out dominieren derzeit unseren nicht-nachhaltigen Lebensstil. Sie konstatiert in vielfacher Hinsicht eine „atmosphärische Überhitzung“ und schädliche Veränderungen nicht nur im Weltklima, sondern auch im Arbeitsklima und im gesellschaftlichen Klima.
Was notwendig wird sind mehr denn je „Zeiten und Räumen für Reflexion von Grundsatzfragen wie insbesondere was Lebensqualität bedeutet“ und die radikale Hinterfragung jener Paradigmen die unsere Politik und Gesellschaft prägen, wie etwa das Wachstumsparadigma und den Performancedruck der Leistungsgesellschaft.
Dieser Artikel ist Teil einer Serie der „Denkfabrik – Denkt.at“, die Beiträge von „30 DenkerInnen unter 40“ im Hinblick auf Visionen für die Zukunft sammelt.
Link zum Beitrag:
Rita Trattnigg_Zwischen Leistungszwang und Burnout_Debatte_Kleine Zeitung